Asiatische Stechmücken werden intensiv überwacht
Die Bündner Regierung lässt gebietsfremde Mückenarten auch weiterhin überwachen.
Die Bündner Regierung lässt gebietsfremde Mückenarten auch weiterhin überwachen.

Die Bündner Regierung will gebietsfremde, invasive Mückenarten in Graubünden auch in Zukunft beobachten lassen, wie aus einer Mitteilung des Kantons Graubünden vom Donnerstag hervorgeht. Die Regierung beauftragt deshalb das Amt für Natur und Umwelt (ANU), das Monitoring für asiatische Stechmücken weiterzuführen, welches das ANU seit 2016 in Zusammenarbeit mit ausgewählten Gemeinden durchführt. Dieses wurde in den tiefergelegenen Teilen der Bündner Südtäler, an einzelnen Rastplätzen und ausgewählten Autobahnanschlüssen entlang der Nationalstrasse A13 sowie an einigen Standorten im Raum Chur durchgeführt.
Die Etablierung der einzelnen asiatischen Mückenarten schreitet fort. Dabei sind nicht alle Teile Graubündens gleich betroffen. Das Monitoring trägt laut Regierung massgeblich dazu bei, Kenntnis über diese Entwicklungen zu erhalten und, wo nötig, mit Bekämpfungs- und Sensibilisierungsmassnahmen entgegenzuwirken. Auf diese Weise werden die verfügbaren Ressourcen dort eingesetzt, wo sie am nötigsten sind. Detaillierte Angaben zum durchgeführten Monitoring, den erforderlichen Bekämpfungsmassnahmen und der vorgesehenen Sensibilisierungskampagne sind im Saisonbericht 2021 enthalten. Ausserdem zeigt ein Video der Standeskanzlei, wie das Mückenmonitoring in Graubünden funktioniert.
SO-Reporter
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