Bündner SVP muss erneut alleine ins Rennen steigen
Die Mitte und die FDP gehen in Graubünden im Hinblick auf die Nationalratswahlen im Herbst eine Listenverbindung ein. Gleichzeitig schliessen die Parteien die Tür für die SVP. Eine Analyse.
Die Mitte und die FDP gehen in Graubünden im Hinblick auf die Nationalratswahlen im Herbst eine Listenverbindung ein. Gleichzeitig schliessen die Parteien die Tür für die SVP. Eine Analyse.
Einmal SVP, einmal SP, einmal Mitte und einmal FDP. So werden aller Wahrscheinlichkeit nach die ersten vier Sitze bei den Nationalratswahlen im Herbst in Graubünden belegt. Mit dieser Prognose lehnt man sich nicht allzu weit aus dem Fenster. Der Hauptgrund: Aus diesen vier Parteien treten vier aktuelle Nationalratsmitglieder erneut an. Magdalena Martullo (SVP), Jon Pult (SP), Martin Candinas (Mitte) und Anna Giacometti (FDP) wollen ihren Sitz verteidigen, und sie treten für Parteien an, die im Normalfall genügend Stimmen für einen Sitz holen.