Absage an Steuersenkungsvorstoss
Die Davoser Exekutive lehnt eine von der FDP geforderte Steuerfussreduktion per 2023 ab. Finanzpolitisch sei das nicht sinnvoll.
Die Davoser Exekutive lehnt eine von der FDP geforderte Steuerfussreduktion per 2023 ab. Finanzpolitisch sei das nicht sinnvoll.
Dem Grossen Landrat von Davos soll zuhanden einer Volksabstimmung für 2023 ein Budget vorgelegt werden, das auf einem Steuerfuss von 99 Prozent basiert. Diesen Auftrag an die Ortsregierung beinhaltet eine Motion der FDP-Fraktion des Davoser Parlaments. Die Einkommens- und Vermögenssteuern würden damit gegenüber dem heutigen Satz um vier Prozentpunkte sinken. Politische Unterstützung blieb dem Vorstoss gänzlich versagt. Ausser den sechs Vertreterinnen und Vertretern der FDP im Grossen Landrat unterzeichnete kein weiteres Parlamentsmitglied die Motion.