×

Im Dialog mit den Zweitheimischen in Klosters und Davos

Um ihre Zweitheimischen besser kennenzulernen, haben die Gemeinden Klosters und Davos breit angelegte Online-Befragungen durchgeführt und die ersten Erkenntnisse in mehreren Fokusgruppen vertieft

Davoser
Zeitung
16.10.21 - 08:00 Uhr
Politik
In Klosters stand unter anderen Gemeindepräsident Hansueli Roth Red und Antwort.
In Klosters stand unter anderen Gemeindepräsident Hansueli Roth Red und Antwort.
zvg

Zahlreiche Zweitheimische nutzen bis anfangs November die Gelegenheit der moderierten Kaminfeuergespräche mit dem Davoser Landammann respektive mit dem Klosterser Gemeindevorstand, in denen die Vertreter der Gemeindepolitik erste Massnahmen zu den Themen Wohnsitzverlegung und Wohnraumentwicklung im Dialog mit einem interessierten Publikum diskutieren.

Insgesamt werden den Zweitheimischen acht Termine für den persönlichen Austausch mit den Behördenmitgliedernangeboten, eine grosse, abschliessende Informationsveranstaltung für die Öffentlichkeit findet am 15. Dezember im Kongresszentrum Davos und am 17. Dezember in der Sportarena Klosters ­jeweils am Abend statt.

Die Einladung zur Teilnahme an den Kaminfeuergesprächen zum Thema Wohnstandort wurde allen Zweitwohnungsbesitzenden zugestellt, die sich angemeldet haben. Alle anderen, die auch an einer Teilnahme interessiert sind, können sich noch bei Regionalentwicklerin Valérie Favre Accola mit Angabe des Zweitwohnsitzes (Davos beziehungsweise Klosters) melden.

Email: valerie.favre@praettigau-davos.ch

In Davos fand der Diskussionsabend mit Landammann Philipp Wilhelm in der Grossen Stube des Rathauses statt. 
In Davos fand der Diskussionsabend mit Landammann Philipp Wilhelm in der Grossen Stube des Rathauses statt. 
zvg

Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung

Die Befragung und die Veranstaltungen sind Teil des Modellvorhabens Nachhaltige Raumentwicklung 2020–2024, das von acht Bundesämtern, den Ämtern für Raumentwicklung sowie Wirtschaft und Tourismus des Kantons Graubünden, den Regionen Albula und Prättigau/Davos, dem Parc Ela und der Age-Stiftung unterstützt wird.

Mit der «Wohnraumstrategie für Senioren, Seniorinnen und andere Neustartende» wollen die Regionen Albula und Prättigau/Davos mit einer kooperativen und partizipativen Gestaltung von Wohn- und Lebensräumen Zuzüge der Generation 55plus fördern, die Verweildauer der Generation 65plus verlängern und Umzüge der Generation 80plus erleichtern.

Die Wohnraumstrategie gehört zum Themenschwerpunkt «Demographischer Wandel: Wohn- und Lebensraum für morgen gestalten».

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Politik MEHR