Rücktritt des baselstädtischen Nationalrats Christoph Eymann
Der baselstädtische Nationalrat Christoph Eymann (LDP) hat auf Ende November seinen Rücktritt aus der Grossen Kammer erklärt. Zur Wintersession wird die Basler Parteipräsidentin Patricia von Falkenstein seine Nachfolge antreten.
Der baselstädtische Nationalrat Christoph Eymann (LDP) hat auf Ende November seinen Rücktritt aus der Grossen Kammer erklärt. Zur Wintersession wird die Basler Parteipräsidentin Patricia von Falkenstein seine Nachfolge antreten.
Der 70-jährige Eymann begründet seinen Rücktritt in einem Communiqué seiner Partei vom Dienstag mit seinem Lebensalter. Es erscheine ihm angezeigt, das politische Mandat aus freien Stücken abzugeben, bevor andere sagen, dass es Zeit dazu wäre, lässt er sich zitieren.
Eymann sass als Mitglied der FDP-Fraktion zweimal im Nationalrat: von 1991 bis 2001 und von 2015 bis 2021. Dazwischen, nämlich von 2000 bis 2017, war er Mitglied der Basler Regierung, wo er als Vorsteher des Erziehungsdepartements amtierte. Entsprechend tat er sich auch im Nationalrat als Bildungspolitiker hervor - unter anderem als Mitglied der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur. Eymann ist zudem Präsident der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe.
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