Romanisch lernen in Bundesbern
Diese Woche steht in der Bundesverwaltung und im Parlament im Zeichen der Mehrsprachigkeit.
Diese Woche steht in der Bundesverwaltung und im Parlament im Zeichen der Mehrsprachigkeit.
Anlässlich des Europäischen Tages der Sprachen am Sonntag, 26. September, organisiert der Bund die Tage der Mehrsprachigkeit. Diese Tage finden seit Montag und noch bis Freitag statt und werden in Form verschiedener Aktivitäten sowohl auf Ebene der Bundesverwaltung als auch im Schweizer Parlament durchgeführt. Koordiniert werden sie von der Delegierten des Bundes für Mehrsprachigkeit. Ziel ist es gemäss einer Medienmitteilung des Bundes, die Schweizer Mehrsprachigkeit zu stärken und zu fördern.
Einführungslektion für Räte
Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier werden eingeladen, sich am Mittwoch während des ganzen Tages in einer anderen Landessprache als der eigenen auszudrücken und den Minderheitensprachen Italienisch und Rätoromanisch besonderen Vorrang zu geben. Initiiert wird diese Aktion von Helvetia Latina und drei parlamentarischen Gruppen. Die Gruppe «Lingua e cultura rumantscha» wird vom Bündner Mitte-Nationalrat Martin Candinas präsidiert, bei der Gruppe «Italianità» ist FDP-Nationalrätin Anna Giacometti Co-Präsidentin.
Verschiedene Aktivitäten begleiten den Tag, unter anderem ein runder Tisch zum Thema «Langues du pouvoir (Sprachen der Macht)». Wie im Vorjahr wird interessierten Parlamentsmitgliedern ausserdem am Donnerstag eine Einführungslektion in die rätoromanische Sprache und Kultur angeboten.
Am Donnerstag wird im Haus der Kantone in Bern ausserdem die Wanderausstellung Rumantsch è …» zur rätoromanischen Sprache und Kultur eröffnet. Das Projekt ist in Begleitung der Lia Rumantscha entstanden. (st)
SO-Reporter
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Dass man in der Schweiz…
Dass man in der Schweiz offenbar keine anderen Probleme sieht als gendern und rätoroman(t)isieren, dürfte, könnte, sollte, müsste einen bestürzen, findet Donald Duck:
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