Bundesregierung gedenkt der Opfer von Flucht und Vertreibung
Bundesinnenminister Horst Seehofer hat die Leistung Heimatvertriebener beim Aufbau der Bundesrepublik sowie ihre Rolle als Brückenbauer nach dem Fall des Eisernen Vorhangs gewürdigt.
Bundesinnenminister Horst Seehofer hat die Leistung Heimatvertriebener beim Aufbau der Bundesrepublik sowie ihre Rolle als Brückenbauer nach dem Fall des Eisernen Vorhangs gewürdigt.
Zum Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung bescheinigte der CSU-Politiker den Vertriebenen am Sonntag «Eifer, Pioniergeist und beharrliche Kraft».
Auch heute noch sei gewaltsamer Heimatverlust infolge von Menschenrechtsverletzungen und Verfolgung bittere Realität. «Unser Land bietet Menschen aus 190 Nationen eine Heimat - viele von ihnen ebenfalls Opfer von Flucht & Vertreibung», erklärte Seehofer über Twitter. «Wir haben aus der Geschichte gelernt. Der heutige Gedenktag verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart und macht unser Handeln fest für die Zukunft.»
Die Bundesregierung hatte 2014 beschlossen, einen bundesweiten Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung einzuführen. Er wurde auf den 20. Juni gelegt, der schon im Jahr 2000 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen zum Weltflüchtlingstag ausgerufen worden war.
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