Rund 1000 Personen demonstrieren gegen Covid-19-Gesetz und PMT
Rund 1000 Personen haben am Samstag in Genf gegen das Covid-19-Gesetz und das Anti-Terror-Gesetz demonstriert. Über beide Vorlagen wird am 13. Juni in der Schweiz abgestimmt.
Rund 1000 Personen haben am Samstag in Genf gegen das Covid-19-Gesetz und das Anti-Terror-Gesetz demonstriert. Über beide Vorlagen wird am 13. Juni in der Schweiz abgestimmt.
An der genehmigten Kundgebung kam es bis zum frühen Abend nach Polizeiangaben zu keinen Zwischenfällen.
An der Kundgebung beteiligten sich verschiedene Organisationen, darunter der Verein «Stiller Protest» und die Freunde der Verfassung. Die Demonstration begann mit einer lautstarken Aktion auf dem Plainpalais, bei der zum Teil weissgekleidete Personen Kuhglocken läuteten und den Platz zweimal umrundeten.
Anschliessend versammelten sich die Demonstranten um eine Bühne. Redner riefen zu einem «Nein»-Votum über das Covid-19-Gesetz und das Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT) auf.
Einer der Organisatoren warnte die Demonstranten mehrmals, Masken zu tragen oder Abstand zu halten, da sie sonst eine Geldstrafe riskieren würden. Der Ratschlag wurde allerdings kaum befolgt, wie eine Reporterin der Nachrichtenagentur Keystone-SDA vor Ort feststellte.
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Ich staune immer wieder, wie…
Ich staune immer wieder, wie schlecht die Reporter die Masse schätzen können. Die paar wenigen Bilder, die ich gesehen habe zeigen, dass es mehrere tausend Demonstrierende sind.