Internationaler Afrika-Gipfel startet in Paris
In Paris hat ein grosses Gipfeltreffen zur finanziellen Unterstützung afrikanischer Staaten in der Corona-Krise begonnen.
In Paris hat ein grosses Gipfeltreffen zur finanziellen Unterstützung afrikanischer Staaten in der Corona-Krise begonnen.
Auf Einladung von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kamen am Dienstag zahlreiche Staats- und Regierungschefs sowie Führungspersönlichkeiten internationaler Organisationen im Grand Palais Ephémère, einer temporären Ausstellungshalle in der Nähe des Eiffelturms, zusammen. Einige nahmen per Videoschalte teil. Auf europäischer Ebene zählen etwa EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen oder EU-Ratspräsident Charles Michel zu den Teilnehmern.
«Wir müssen zu der starken Entwicklung zurückkehren, die Afrika vor Covid hatte», sagte die Chefin es Internationalen Währungsfonds (IWF) Kristalina Georgiewa. Für den IWF bedeute das, auch zu aussergewöhnlichen Massnahmen zu greifen. Afrika sei «sehr hart» von der Pandemie getroffen worden - vor allem auch mit Blick auf die Wirtschaft, sagte der Präsident der Demokratischen Republik Kongo, Félix Tshisekedi. Es gehe jetzt darum, die Wirtschaft wiederzubeleben - dafür seien beispielsweise Investitionen in die Infrastruktur notwendig.
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