×

US-Streitkräfte trainieren in Europa bei riesiger Militärübung

In Europa ist eine riesige US-geführte Militärübung angelaufen.

Agentur
sda
04.05.21 - 18:51 Uhr
Politik
US-Militärfahrzeuge sind im Hafen von Durres geparkt. Das 53rd Infantry Brigade Combat Team der Florida National Guard wurden von dem US-militärischen Frachtschiff USNS Bob Hope entladen, um an der zweiwöchigen Militärübung «Defender Europe» teilzunehmen…
US-Militärfahrzeuge sind im Hafen von Durres geparkt. Das 53rd Infantry Brigade Combat Team der Florida National Guard wurden von dem US-militärischen Frachtschiff USNS Bob Hope entladen, um an der zweiwöchigen Militärübung «Defender Europe» teilzunehmen…
Keystone/AP/Hektor Pustina

Nach Angaben der amerikanischen Streitkräfte werden in den nächsten Wochen im Rahmen von «Defender Europe 21» mehr als 28 000 Soldaten aus Nato- und Partnerländern gemeinsam trainieren. Schauplatz sind vor allem Übungsplätze in südosteuropäischen Ländern wie Albanien, Kroatien, Bulgarien und Bosnien-Herzegowina. In Deutschland sollen gegen Ende des Monats Soldaten aus den USA in Nürnberg eintreffen. .

«Defender Europe 21» werde die beteiligten Streitkräfte zwingen, ihre Stärke und ihren Intellekt zu verbessern, kommentierte der Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte in Europa, Tod D. Wolters am Dienstag bei der Eröffnungszeremonie im Hafen von Durres in Albanien. Am Ende werde man aber in allen Bereichen die Einsatzbereitschaft verbessert haben.

Die «Defender»-Übung im vergangenen Jahr war eigentlich als die grösste Verlegeübung der US-Streitkräfte seit dem Ende des Kalten Krieges angelegt gewesen. Ursprünglich sollten an ihr insgesamt rund 37 000 Soldaten teilnehmen. Wegen der Corona-Pandemie wurde der Grossteil der Übungsteile aber abgesagt.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Politik MEHR