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Kälteeinbrüche sorgen bisher für moderates Pollenjahr

Das Pollenjahr 2021 ist laut Meteonews bisher ziemlich moderat ausgefallen. Die seit Februar häufigen Kälteeinbrüche sorgten bei den bisherigen Hauptpollenarten Hasel und Erle dafür, dass die Pollenproduktion und -ausbreitung zeitweise behindert wurde.

Agentur
sda
21.04.21 - 11:46 Uhr
Politik
Pollen vom Haselstauch fliegen durch die Luft. In diesem Jahr haben bisher tiefe Temperaturen die Pollenproduktion zeitweise behindert. (Archivbild)
Pollen vom Haselstauch fliegen durch die Luft. In diesem Jahr haben bisher tiefe Temperaturen die Pollenproduktion zeitweise behindert. (Archivbild)
KEYSTONE/DPA/WOLFGANG KUMM

Die zurzeit blühenden und hochallergenen Birken- und Eschenpollen folgen zudem einem biologischen Muster, wie Meteonews am Mittwoch mitteilte. Nach einem starken Pollenjahr 2020 sollten sie dieses Jahr eher unterdurchschnittlich ausfallen.

Wie es mit dem Hauptpollenallergen, den Gräserpollen, dieses Jahr aussieht, hängt gemäss Meteonews von der weiteren Entwicklung der Witterung ab. Die Gräserpollen stehen stehe erst kurz vor der Blüte und werden von Anfang Mai bis Anfang August für Beschwerden sorgen.

In der Schweiz sind gemäss der Webseite pollenundallergie.ch rund 20 Prozent der Bevölkerung von einer Pollenallergie betroffen. 70 Prozent von ihnen reagieren auf Gräser.

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