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Pfizer-Chef: Wahrscheinlich dritte und jährliche Impfdosis notwendig

Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie könnte nach Einschätzung von Pfizer-Chef Albert Bourla eine dritte Spritze als Auffrischung und anschliessend eine jährliche Impfung notwendig werden. «Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass es die Notwendigkeit einer dritten Dosis geben wird, irgendwo zwischen sechs und zwölf Monaten, und danach eine jährliche Neu-Impfung, aber all das muss noch bestätigt werden», sagte der Vorstandsvorsitzende des US-Pharmakonzerns dem US-Sender CNBC in einem am Donnerstag veröffentlichten, aber bereits Anfang April geführten Interview. Dabei spielten auch die Varianten von Sars-CoV-2 eine grosse Rolle.

Agentur
sda
16.04.21 - 10:12 Uhr
Politik
ARCHIV - Eine Ampulle mit dem Corona-Impfstoff Comirnaty der Hersteller Biontech und Pfizer liegt auf einem Tisch. Foto: Ronny Hartmann/dpa
ARCHIV - Eine Ampulle mit dem Corona-Impfstoff Comirnaty der Hersteller Biontech und Pfizer liegt auf einem Tisch. Foto: Ronny Hartmann/dpa
Keystone/dpa/Ronny Hartmann

Andere Wissenschaftler und Pharma-Vertreter hatten sich bereits ähnlich geäussert. Pfizer und sein deutscher Partner Biontech sowie andere Hersteller untersuchen derzeit bereits die Wirkung von möglichen Auffrischungen ihrer Corona-Impfstoffe.

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