Übergangslösung für das Glarner Gericht gefunden
Markus Heer, bisheriger Präsident des Verwaltungsgerichtes, ist in den Glarner Regierungsrat gewählt worden. Bis seine Nachfolge gewählt wird, gilt nun eine Übergangsregelung für das Gericht.
Markus Heer, bisheriger Präsident des Verwaltungsgerichtes, ist in den Glarner Regierungsrat gewählt worden. Bis seine Nachfolge gewählt wird, gilt nun eine Übergangsregelung für das Gericht.
Nachdem der bisherige Präsident des Glarner Verwaltungsgericht, Markus Heer, in den Regierungsrat gewählt worden ist, tritt er per 2. Mai als Verwaltungsgerichtspräsident zurück. Nun wurde eine Übergangslösung für die Führung des Verwaltungsgerichts gefunden.
Wie es in einer Mitteilung heisst, wird der Vizepräsident Ernst Luchsinger (I. Kammer) und die Vizepräsidentin Sally Leuzinger-Winterbottom (II. Kammer) das Gericht vorübergehend führen. Dies solang bis die Nachfolgerin oder der Nachfolger von Heer an der Landgemeinde vom 5. September gewählt wird. Die beiden werden durch das Gerichtsschreiberteam unterstützt.
Mit der Übergangsregelung sei sichergestellt, dass die Aufgaben des Verwaltungsgerichts wie gewohnt erledigt werden könnten, heisst es weiter.
Weitere Rücktritte im Gericht
An der Landgemeinde vom 5. September wird nicht nur die Nachfolge von Markus Heer gewählt. Auch die Nachfolge von der Oberrichterin Dora Brunner (Rücktritt per 30. Juni 2020), der Verwaltungsrichter Hans Schegg und Viktor Sieber (Rücktritt per 30. Juni 2021) und der Kantonsrichterinnen Erika Schwab und Doris Baumgartner (Rücktritt per 30. Juni 2021) werden zu wählen sein. (paa)
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