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Deutsche Grüne machen am 19. April Vorschlag für Kanzlerkandidat

Der Bundesvorstand der deutschen Grünen wird am 19. April vorschlagen, wer von den Parteichefs Annalena Baerbock und Robert Habeck die Kanzlerkandidatur bei der Bundestagswahl am 26. September übernehmen soll.

Agentur
sda
07.04.21 - 10:33 Uhr
Politik
ARCHIV - Die Vorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen Annalena Baerbock (links) und Robert Habeck (rechts) nach der Vorstellung des Entwurfs des Grünen-Wahlprogramms für die bevorstehende Bundestagswahl. Foto: Kay Nietfeld/dpa
ARCHIV - Die Vorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen Annalena Baerbock (links) und Robert Habeck (rechts) nach der Vorstellung des Entwurfs des Grünen-Wahlprogramms für die bevorstehende Bundestagswahl. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Keystone/dpa/Kay Nietfeld

Das teilte Grünen-Geschäftsführer Michael Kellner den Landesvorsitzenden und dem Parteirat am Mittwoch in einem Schreiben mit, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die endgültige Entscheidung über die Kanzlerkandidatur fällt auf dem Grünen-Parteitag vom 11. bis 13. Juni.

Es wäre das erste Mal in der mehr als 40-jährigen Geschichte der Öko-Partei, dass die Grünen einen eigenen Kanzlerkandidaten oder -kandidatin aufstellen. Sie waren vor noch keiner Bundestagswahl so stark wie jetzt. In Umfragen rangieren sie deutlich über 20 Prozent auf Platz zwei der Wählergunst hinter den Christdemokraten der scheidenden Kanzlerin Angela Merkel.

Die Sozialdemokraten wollen mit Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten in den Bundestagswahlkampf ziehen. Die Entscheidung der CDU/CSU steht noch aus.

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