Ostermesse in Jerusalemer Grabeskirche zelebriert
Christen im Heiligen Land haben am Sonntag Ostern gefeiert. Der höchste katholische Würdenträger im Heiligen Land, Patriarch Pierbattista Pizzaballa, zelebrierte am Morgen in der Grabeskirche in Jerusalem die traditionelle Ostermesse. Anders als im vergangenen Jahr durften trotz der Corona-Pandemie wieder Gläubige teilnehmen. Wegen Einreisebeschränkungen waren allerdings weiterhin weder Pilger noch Touristen dabei.
Christen im Heiligen Land haben am Sonntag Ostern gefeiert. Der höchste katholische Würdenträger im Heiligen Land, Patriarch Pierbattista Pizzaballa, zelebrierte am Morgen in der Grabeskirche in Jerusalem die traditionelle Ostermesse. Anders als im vergangenen Jahr durften trotz der Corona-Pandemie wieder Gläubige teilnehmen. Wegen Einreisebeschränkungen waren allerdings weiterhin weder Pilger noch Touristen dabei.
Dreieinhalb Monate nach Beginn der Corona-Impfkampagne in Israel sind die Infektionszahlen deutlich gesunken. Vor allem geimpfte und genesene Personen können neue Freiheiten geniessen.
Erzbischof Pizzaballa rief die Kirche zu Ostern zu neuem Mut auf. «In diesem vergangenen Jahr haben wir auf der Welt vor allem die Infektionen, die Kranken, die Toten gezählt» sagte er. Die Welt sei «müde und verletzt, erschöpft von der Pandemie und den vielen Situationen von Angst, Tod und Schmerz». Die Menschen bräuchten nun eine «Kirche mit offenen Augen», sagte Pizzaballa und beschwor das Wunder der Auferstehung Jesu.
Die Grabeskirche in Jerusalems Altstadt steht an dem Ort, an dem Jesus der christlichen Überlieferung nach gestorben und wieder auferstanden ist. Sie gilt als heiligster Ort des Christentums und als ein Zentrum christlicher Osterfeiern.
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