Aussprache zum Parc Ela im Surses
Im Surses hat es in den vergangenen Monaten etwas gebrodelt. Grund ist der Parc Ela. Nun soll mit den Differenzen Schluss sein.
Im Surses hat es in den vergangenen Monaten etwas gebrodelt. Grund ist der Parc Ela. Nun soll mit den Differenzen Schluss sein.
Der Sursetter Gemeindevorstand und die Tourismus Savognin Bivio Albula AG haben sich zum Thema Parc Ela ausgesprochen. Das schreiben die Institutionen in einer gemeinsamen Mitteilung. Ebenfalls an der Aussprache beteiligt waren weitere Aktionäre: die Savognin Bergbahnen AG, Anavant Surses sowie der Handels- und Gewerbeverband. Die Verwaltungsräte der Tourismus-AG hätten dabei betont, sie hätten im Abstimmungskampf gegen den Parkvertrag nur die Interessen ihres Unternehmens vertreten. Selbstredend anerkenne man den Entscheid an der Urne.
Man sei aber mit dem Vorstand einig darin, dass der Park mehr Wertschöpfung erzielen und kleine bis mittlere Unternehmen der Region besser einbinden müsse. Die entsprechenden Anregungen habe der Naturpark-Vorstand aufzunehmen. Die Tourismus-AG unterstütze notabene ebenfalls die Kandidatur von Peder Plaz für dieses Gremium.
Die Tourismus-AG und der Gemeindevorstand würden sich inskünftig um eine «partnerschaftliche Zusammenarbeit» bemühen. Trotz der jüngsten Differenzen würden auch die Bergbahnen in der AG verbleiben und ihren finanziellen Beitrag zugunsten des Marketings am Berg entrichten. (jfp)
Jano Felice Pajarola berichtet seit 1998 für die «Südostschweiz» aus den Regionen Surselva und Mittelbünden. Er hat Journalismus an der Schule für Angewandte Linguistik in Chur und Zürich studiert und lebt mit seiner Familie in Cazis, wo er auch aufgewachsen ist. Mehr Infos
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