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Weniger Asylgesuche wegen Corona-Pandemie

Im vergangenen Jahr sind 22,6 Prozent weniger Asylgesuche gestellt worden als 2019. Ursache dafür ist die Corona-Pandemie.

Agentur
sda
01.02.21 - 10:21 Uhr
Politik
Asylsuchende in der Küche im Bundesasylzentrum (BAZ) Embrach im Kanton Zürich. (Archivbild)
Asylsuchende in der Küche im Bundesasylzentrum (BAZ) Embrach im Kanton Zürich. (Archivbild)
KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Im Jahr 2020 ersuchten 11'041 Personen in der Schweiz um Asyl, 3228 weniger als im Vorjahr, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Montag mitteilte. Die rückläufigen Asylgesuche seien namentlich auf die Beschränkungen im internationalen Reiseverkehr aufgrund des Coronavirus zurückzuführen.

Das wichtigste Herkunftsland von Asylsuchenden in der Schweiz sei weiterhin Eritrea mit 1917 Gesuchen gewesen. Davon waren laut SEM 366 auf Familienzusammenführungen, 1173 auf Geburten und 167 auf Mehrfachgesuche zurückzuführen.

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Lediglich ein paar Glücksritter die meinen die europäischen Steuerzahler hätten gefälligst für sie zu sorgen. Der grosse Rest lebt weiter dort, wo er immer lebte, ohne zu verhungern. Sollen in ihrer Heimat für Ordnung sorgen. Flüchten muss keiner, ausser er wird zuhause polizeilich gesucht.

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