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82 Infektionsketten unterbrochen

Unter dem Personal der Hotels in St. Moritz und Celerina sowie unter den Schneesportlehrern im Oberengadin liegt die Positivitätsrate bei den Tests auf das Coronavirus tiefer als in der Bevölkerung.

Südostschweiz
29.01.21 - 15:57 Uhr
Politik
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In St. Moritz fanden Flächentests auf das Coronavirus statt.
NADJA GUETG

Am vergangenen Montag und Dienstag haben in Oberengadin weitere 1923 Personen an einem organisierten Coronatest teilgenommen. Das Gesundheitsamt Graubünden hatte die Mitarbeitenden aller Hotels in St. Moritz und Celerina und sämtliche Ski- und Schneesportlehrer, die in den Skigebieten Corviglia und Corvatsch arbeiten, zum Test aufgefordert. 15 Personen wurden positiv auf das Coronavirus getestet, davon drei Personen mit der Virus-Mutation (B.1.1.7). Alle positiv getesteten Personen hatten gemäss einer Mitteilung vom Freitag keine Krankheitssymptome verspürt und wussten demnach auch nicht, dass sie andere Menschen anstecken könnten. Sie begaben sich umgehend in Isolation.

Die Nachtestung wurde als Sicherheitsmassnahme durchgeführt, nachdem vergangene Woche bei Routinetests in zwei Hotels in St. Moritz eine Häufung von Ansteckungen aufgefallen war. Die beiden Hotels wurden daraufhin unter Quarantäne gestellt und sämtliche Mitarbeitenden und Gäste getestet. Zwei Tage danach wurde in St. Moritz ein Flächentest für die gesamte Bevölkerung durchgeführt. Innerhalb der beiden Hotels fielen vier Prozent, in der Bevölkerung ein Prozent der Tests positiv aus.

82 Infektionsketten unterbrochen

Mit den abschliessenden Tests in den Hotels und unter den Ski- und Schneesportlehrern in St. Moritz und Celerina wurden die Testaktionen zu den oben erwähnten Fallhäufungen erfolgreich beendet. Insgesamt wurden 5655 Tests durchgeführt. Es konnten 82 Infektionsketten unterbrochen werden, davon 34 mit Virusmutationen.

Zusätzlich zu den Tests in St. Moritz und Celerina haben Hotels in Pontresina, Sils i.E. und Silvaplana unterstützt von den Gemeinden gross angelegte Tests bei ihrem Personal durchgeführt. In Pontresina wurde bei 415 Tests eine Person positiv getestet, in Sils i.E. wurde bei 132 Tests kein positives Resultat registriert. Die Tests in Sils i.E. und Silvaplana werden am Freitag noch fortgesetzt, heisst es in der Mitteilung weiter.

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Zwei Dinge die bezeichnend sind:
Ohne Papiere einreisen und eine Vollversorgung vom Sozialamt geniessen, gleichzeitig soll schon ein kleiner Coronaregelverstossmit einem hohen Bussgeld belegt werden.
Die Gemeinden stöhnen dass sie kein Geld haben, gleichzeitig wird aber "Refugees welcome" gerufen.
Der Kuchen wird für Andere aufgeschnitten, die Krümel sind für die Einheimischen.

Ja Herr Kerzenmacher, da kann ich Ihnen vollumfänglich beipflichten. Da ich laufend die Medienberichte sichte, ähnliches gibt es in Österreich: Jede Woche "reisen" ca. 500 "Flüchtlinge" - z.T. mit Corona - in Österreich ein und "leben" dort vollumfänglich auf Kosten der Steuerzahler, obwohl nicht einmal die Identität zweifelsfrei feststeht. Ein "armer" Österrreicher - und da gibt es laut Statistik Hunderttausende - muss von "Pontius zu Pilatus laufen" und alle möglichen "Voraussetzungen" nachweisen, dass er zu einem "Almosen" kommt. Ich hab mal auch vor kurzem Statistiken gefunden welche dokumentieren, dass die Mindestsicherungsleistungen - so nennt man das in Österreich - pro Person für "Flüchtlinge" höher sind als für ÖsterreicherInnen. Die neuesten "Corona-Massnahmen" der Regierung haben u.a. auch die Konsequenz, dass ÖsterreicherInnen zwar ausreisen können, aber bei der Wiedereinreise in Quarantäne gesperrt werden. "Flüchtlinge" haben - auch bei Corona-positiv - diese Einschränkung nicht - siehe oben -.

SO-Reporter

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