BAG meldet 2851 neue Coronavirus-Fälle und 127 Mutationen
In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstag innerhalb von 24 Stunden 2851 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 98 neue Todesfälle und 147 Spitaleinweisungen.
In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstag innerhalb von 24 Stunden 2851 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 98 neue Todesfälle und 147 Spitaleinweisungen.
Am Dienstag der vergangenen Woche wurden 4020 neue Fälle, 98 Todesfälle und 208 Spitaleinweisungen vermeldet. Insgesamt sind in der Schweiz bisher knapp rund 7800 Personen an oder mit dem Coronavirus gestorben.
Das Gesundheitswesen sei nach wie vor stark belastet, betonte Patrick Mathys, Leiter Sektion Krisenbewältigung und internationale Zusammenarbeit im BAG, am Dienstag vor den Bundeshausmedien. Noch immer seien drei Viertel der Intensivpflegeplätze belegt, zu 41 Prozent von Covid-Patienten.
Auch der Reproduktionswert ist laut Mathys zu hoch. Er liegt bei 1 - das heisst, dass eine infizierte Person im Schnitt eine weitere ansteckt. Es sei deshalb nicht mit einer Abnahme der Fallzahlen in den nächsten Tagen zu rechnen. Auch die hohe Positivitätsrate lasse keinen positiven Schluss zu.
Die Positivitätsrate für die vergangenen zwei Wochen lag am Dienstag bei 15,4 Prozent. Im gleichen Zeitraum wurden pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner 494,89 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet.
Bald eine halbe Million Fälle
Seit Beginn der Pandemie wurden in der Schweiz und in Liechtenstein 3'900'061 Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19, wie das BAG weiter mitteilte. Insgesamt gab es 487'357 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus.
20'183 Personen mussten bisher wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden. Aufgrund der Kontakt-Rückverfolgung befanden sich laut Angaben des BAG 26'076 Menschen in Isolation und 33'470 Menschen in Quarantäne. Zusätzlich befanden sich 5928 Personen in Quarantäne, die aus einem Risikoland heimgekehrt waren.
Mittlerweile sind gemäss Mathys in der Schweiz 127 Fälle von Mutationen bekannt. 86 betreffen demnach die Virusform aus Grossbritannien, 5 diejenige aus Südafrika. In 36 Fällen konnte die Mutation bisher nicht einer der beiden Formen zugeschrieben werden.
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