Ausgang der US-Senatswahlen in Georgia offen
Bei den Stichwahlen für den US-Senat im Bundesstaat Georgia zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab.
Bei den Stichwahlen für den US-Senat im Bundesstaat Georgia zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab.
Nach Auszählung von mehr als drei Viertel der Stimmen lagen die Kontrahenten laut US-Medien am Dienstagabend (Ortszeit) in beiden Rennen jeweils nahezu gleichauf. Die Demokraten Jon Ossoff und Raphael Warnock fordern die bisherigen republikanischen Amtsinhaber David Perdue und Kelly Loeffler heraus.
Nach Auszählung von gut der Hälfte der Stimmen hatten die beiden Kandidaten der Demokraten gemäss dem Datenanbieter Edison Research leicht vorn gelegen. Der Datenanbieter wagte jedoch wie auch US-Medien keine Prognose zum Ausgang.
Die Behörden hatten erklärt, ein Ergebnis könne am Mittwochmorgen (Ortszeit) vorliegen. Allerdings wird auch eine tagelange Hängepartei nicht ausgeschlossen.
Bei den Abstimmungen steht die Kontrolle über den Kongress auf dem Spiel. Um im Senat die Macht zu übernehmen, müssten die Demokraten des designierten Präsidenten Joe Biden beide Stichwahlen gewinnen. In diesem Fall gäbe es im Senat ein Patt von 50 zu 50 Stimmen. Die gewählte Vizepräsidentin, Kamala Harris, könnte bei Abstimmungen mit ihrem Stichentscheid das Blatt zugunsten der Demokraten wenden.
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Auch die Republikaner kommem…
Auch die Republikaner kommem an demographischenn Entwicklungen nicht vorbei. Fest steht, dass die weisse Stammwählerschaft schrumpft und der Anteil der sogenannten Minderheiten an der Gesamtbevölkerung steigt. Neben den Schwarzen sind das vor allem die Latinos.
Die Republikaner müssen also spalten um zu herrschen. Die Frage ist, ob ihre Stammwähler die "Kröte" Latinos schlucken werden.
Und deshalb wird vermutlich einer der Kandidaten der Republikaner 2024 Ted Cruz heissen.