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Papst betet für von Corona geplagte Pflegekräfte und ihre Familien

Zum Tag der Heiligen Familie hat Papst Franziskus der Familien gedacht, die unter der Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten zu leiden hatten. Er denke vor allem an jene, die einen Menschen durch Corona verloren haben, und an die Ärzte und Krankenhausbediensteten, die an vorderster Front kämpften, was sich auch auf ihre Familien auswirke, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche beim sonntäglichen Angelus-Gebet.

Agentur
sda
27.12.20 - 12:46 Uhr
Politik
dpatopbilder - Papst Franziskus (M) kommt in die Basilika Sankt Peter, um die Christmette zu feiern. Foto: Vincenzo Pinto/AFP POOL/AP/dpa
dpatopbilder - Papst Franziskus (M) kommt in die Basilika Sankt Peter, um die Christmette zu feiern. Foto: Vincenzo Pinto/AFP POOL/AP/dpa
Keystone/AFP POOL/AP/Vincenzo Pinto

Franziskus betonte, auch wenn es in Familien Streit gebe, müsse am Ende des Tages Frieden herrschen. Wichtig seien dafür drei Worte: Bitte, Danke und Entschuldigung.

Das Gebet wurde wegen den Corona-Beschränkungen aus der Bibliothek des Apostolischen Palastes übertragen. Man wolle vermeiden, dass wieder viele Gläubige und Pilger auf den Petersplatz kommen. Auch die grossen Leinwände, auf denen der Papst sonst zu sehen ist, waren abgebaut.

Der 84-Jährige spricht sonntags sonst von einem Fenster des Apostolischen Palastes zu den Menschen. In diesem Jahr musste Franziskus auch die Weihnachtsfeierlichkeiten zum Schutz vor Corona in kleineren Rahmen und an anderen Orten begehen.

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