Russisches U-Boot testet Interkontinentalraketen
Ein russisches Atom-U-Boot hat im Ochotskischen Meer am Pazifik vier Interkontinentalraketen getestet. Wie das Verteidigungsministerium am Samstag in Moskau mitteilte, trafen sie Ziele auf einem Schiessplatz in Nordwesten Russlands in mehr als 5500 Kilometer Entfernung. Der Test erfolgte inmitten offener Verhandlungen über die Zukunft des letzten grossen atomaren Abrüstungsvertrages zwischen Russland und den USA. Der New-Start-Vertrag begrenzt die Nukleararsenale beider Länder auf je 800 Trägersysteme und je 1550 einsatzbereite Atomsprengköpfe. Er läuft Anfang Februar nächsten Jahres aus.
Ein russisches Atom-U-Boot hat im Ochotskischen Meer am Pazifik vier Interkontinentalraketen getestet. Wie das Verteidigungsministerium am Samstag in Moskau mitteilte, trafen sie Ziele auf einem Schiessplatz in Nordwesten Russlands in mehr als 5500 Kilometer Entfernung. Der Test erfolgte inmitten offener Verhandlungen über die Zukunft des letzten grossen atomaren Abrüstungsvertrages zwischen Russland und den USA. Der New-Start-Vertrag begrenzt die Nukleararsenale beider Länder auf je 800 Trägersysteme und je 1550 einsatzbereite Atomsprengköpfe. Er läuft Anfang Februar nächsten Jahres aus.
Der Test sei der Abschluss grossangelegter Übungen der Nuklearstreitkräfte gewesen, sagte Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Er informierte Kremlchef Wladimir Putin darüber. Die Raketen wurden vom U-Boot «Wladimir Monomach» abgefeuert. Russland will mit Tests und Manövern nach Einschätzung von Beobachtern auch militärische Stärke zeigen.
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