Handelspakt-Gespräche lassen Boris Johnson keine Zeit für die Queen
Die andauernde Brexit-Zitterpartie hat dem britischen Premier Boris Johnson in dieser Woche nicht einmal Zeit für seinen traditionellen Termin mit der Queen gelassen.
Die andauernde Brexit-Zitterpartie hat dem britischen Premier Boris Johnson in dieser Woche nicht einmal Zeit für seinen traditionellen Termin mit der Queen gelassen.
«Die Audienz ist wegen des vollen Terminkalenders des Premiers verschoben worden», sagte ein Sprecher des Buckingham-Palastes am Donnerstag. «Für die nächste Woche ist wieder eine Audienz geplant.»
Es ist uralte Tradition, dass der britische Premierminister sich einmal in der Woche mit der Königin über aktuelle Ereignisse austauscht. Wegen der Corona-Pandemie findet dies seit Monaten telefonisch statt. Doch selbst dafür reichte am Mittwoch - dem angestammten Tag für die königliche Audienz - die Zeit nicht aus: Johnson traf sich mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen zu einem dreistündigen Abendessen in Brüssel - der erhoffte Durchbruch beim Handelspakt blieb jedoch aus.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.