Kinder- und Jugendpsychiatrie: Leistungsvereinbarung wird verlängert
Die Vereinbarung über das ambulante Leistungsangebot eines kinder- und jugendpsychiatrischen Dienstes im Kanton Glarus wird verlängert.
Die Vereinbarung über das ambulante Leistungsangebot eines kinder- und jugendpsychiatrischen Dienstes im Kanton Glarus wird verlängert.

Im Jahr 2015 hat der Regierungsrat die Vereinbarung zwischen dem Kanton Glarus, der Kantonsspital Glarus AG sowie der Stiftung Beratungs- und Therapiestelle Glarnerland über das ambulante Leistungsangebot eines kinder- und jugendpsychiatrischen Dienstes im Kanton Glarus genehmigt. Diese Vereinbarung werde unverändert um ein weiteres Jahr verlängert, schreibt die Regierung in einer Mitteilung.
Neuorganisation wird vertagt
2019 informierte das Departement Finanzen und Gesundheit den Regierungsrat über die zunehmende Unterversorgung bei der psychiatrischen Versorgung von Erwachsenen. Es wurden ausserdem verschiedene Probleme und Versorgungslücken festgestellt (fehlendes Notfallmanagement, wenig Prävention und Beratung, mangelhafte Vernetzung der Leistungserbringer, fehlender Konsiliardienst).
Ein integriertes psychiatrisches und psychotherapeutisches Grundversorgungsangebot soll deshalb geschaffen werden. Dies sollte ursprünglich bis am 1. Januar 2021 geschehen. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie konnte das Projekt im laufenden Jahr jedoch nicht wie geplant vorangetrieben werden. Eine Umsetzung werde daher neu spätestens bis 1. Januar 2023 angestrebt, heisst es weiter. (mas)
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