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Konzernverantwortungsinitiative könnte am Ständemehr scheitern

Für die Konzernverantwortungsinitiative steht es zur Stunde nicht gut aus. Zwar zeigt die Hochrechnung von gfs.bern im Auftrag der SRG eine Pattsituation beim Volksmehr. Das Volksbegehren könnte aber am Ständemehr scheitern.

Agentur
sda
29.11.20 - 12:47 Uhr
Politik
Die Konzernverantwortungsinitiative hat vor einen schweren Stand. Das erforderliche Ständemehr liegt derzeit in weiter Ferne. (Archivbild)
Die Konzernverantwortungsinitiative hat vor einen schweren Stand. Das erforderliche Ständemehr liegt derzeit in weiter Ferne. (Archivbild)
KEYSTONE/PETER KLAUNZER

«Für ein Volksmehr könnte es knapp reichen, das Ständemehr zu erreichen, wird aber hart», sagte Politologe Lukas Golder am Sonntagmittag gegenüber dem Schweizer Fernsehen (SRF).

Zurzeit liegen drei Schlussresultate vor. Die Kantone Aargau, Glarus und Nidwalden (halbe Standesstimme) lehnen die Konzernverantwortungsinitiative ab.

Verschiedene Trend- oder Hochrechnungsergebnisse sehen derzeit die Gegner der Initiative klar im Vorteil: In den Kantonen Graubünden, Solothurn, Schwyz, Thurgau, Luzern und Baselland (halbe Standesstimme) wird die Initiative vom Volk abgelehnt. Nur die städtisch geprägten Kantone Zürich, Genf und Basel-Stadt sowie das Tessin dürften dem Volksbegehren zustimmen.

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