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Biden: Impfstoff-Fortschritt bringt uns näher an Virus-Bekämpfung

Der gewählte US-Präsident Joe Biden hat die Fortschritte beim Corona-Impfstoff der US-Firma Moderna begrüsst - die Amerikaner aber zugleich zur Vorsicht angemahnt.

Agentur
sda
16.11.20 - 17:18 Uhr
Politik
ARCHIV - Joe Biden, Gewählter Präsident (President-elect) der USA, winkt nach seiner Rede im The Queen Theatre. Foto: Carolyn Kaster/AP/dpa
ARCHIV - Joe Biden, Gewählter Präsident (President-elect) der USA, winkt nach seiner Rede im The Queen Theatre. Foto: Carolyn Kaster/AP/dpa
Keystone/AP/Carolyn Kaster

«Die heutige Nachricht zu einem zweiten Impfstoff ist ein weiterer Grund, um hoffnungsvoll zu sein», schrieb Biden am Montag auf Twitter. Er lobte die Verantwortlichen für den «Durchbruch», der die Menschen einen Schritt näher an die Bekämpfung des Virus gebracht habe.

Was bereits für den Impfstoff der Firmen Biontech und Pfizer galt, gelte aber auch für Moderna: Man sei noch Monate davon entfernt, dass weite Teile der Bevölkerung geimpft werden könnten, machte Biden deutlich. Bis dahin müssten die Menschen Abstand halten und Masken tragen, um das Virus unter Kontrolle zu bringen. Seit fast zwei Wochen liegt die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen binnen 24 Stunden in den USA bei über 100 000.

Der US-Pharmakonzern hatte am Montag mitgeteilt, dass der von ihm entwickelte RNA-Impfstoff eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent habe. Am vergangenen Montag hatten das Unternehmen Biontech und der Pharmakonzern Pfizer solche Zwischenergebnisse aus der entscheidenden Studienphase für ihren Impfstoff-Kandidaten vorgelegt.

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