Weitere Kämpfe in Berg-Karabach trotz neuer Übereinkunft
Nach neuen Verhandlungen für eine friedliche Lösung des Konflikts um die Südkaukasus-Region Berg-Karabach gehen die Kämpfe unvermindert weiter.
Nach neuen Verhandlungen für eine friedliche Lösung des Konflikts um die Südkaukasus-Region Berg-Karabach gehen die Kämpfe unvermindert weiter.
Die Behörden dort meldeten am Samstag einen Beschuss der Hauptstadt Stephanakert und der Stadt Schuschi. Sie machten Aserbaidschan dafür verantwortlich. Bei Twitter wurden Fotos veröffentlicht, auf denen zerstörte Fenster und Türen eines Hauses zu sehen sind. In der Hauptstadt von Berg-Karabach seien ein Markt und ein Wohnhaus angegriffen worden, hiess es weiter. In Schuschi sind demnach Bewohner verletzt worden.
Die Behörden warfen Aserbaidschan vor, gegen eine in der Nacht zum Samstag in Genf in der Schweiz erzielte Vereinbarung verstossen zu haben. Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium wies das zurück. Unter Vermittlung der so bezeichneten Minsk-Gruppe der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hatten beide Seiten Schritte für eine Deeskalation vereinbart.
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