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Landquart soll moderne Leichtathletikanlage erhalten

Die Vorbereitungen für die geplante Renovation der Leichtathletikanlage in Landquart kommen gemäss dem Gemeindepräsidenten Sepp Föhn gut voran. Schon im nächsten Sommer könnten die Bauarbeiten starten. Zuvor wird aber die Gemeindeversammlung noch ein Wörtchen mitzureden haben.

Südostschweiz
22.10.20 - 14:49 Uhr
Politik
Sepp Föhn sieht das Projekt auf gutem Weg.
Sepp Föhn sieht das Projekt auf gutem Weg.
ARCHIV

In Zusammenarbeit mit der Stadt Chur will die Gemeinde Landquart die Leichtathletikanlage im Ried renovieren. Der Churer Gemeinderat hat eine entsprechende Zusammenarbeit bereits gutgeheissen. Der Landquarter Gemeindepräsident Sepp Föhn sieht das Projekt auf guten Weg, wie er auf Nachfrage von Radio Südostschweiz erklärte: «Vorgesehen ist, dass wir im Frühling an die Gemeindeversammlung gehen.» Im Sommer soll dann im besten Fall bereits mit der Renovierung der Anlage begonnen werden.

Kosten werden aufgeteilt

Die Gesamtkosten belaufen sich gemäss Föhn auf 2,9 Millionen Franken. Neben Landquart und Chur ist auch eine Beteiligung des Kantons Graubünden am Projekt vorgesehen. Dabei soll der Kanton 0,96 Millionen übernehmen, die Gemeinde Landquart soll 1,18 Millionen bezahlen und die Stadt Chur würde 750'000 Franken beitragen. Dass die Churer Vereine die Anlagen dann mitnutzen, sieht der Landquarter Gemeindepräsident nicht als Problem. Vielmehr mache es Sinn, Synergien zu nutzen. 

Die aktuelle Anlage genüge den Ansprüchen nicht mehr. So habe sie nur vier Laufbahnen und sei für die Durchführung von nationalen und internationalen Wettkämpfen ungeeignet. Deshalb hat die Gemeinde Landquart zusammen mit der Stadt Chur und dem Kanton ein Projekt zur Renovierung ausgearbeitet. (sot)

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