Neuer Name, neues Glück
Die kantonale Fachstelle KJBE präsentiert ihren neuen Namen: Ab sofort tritt der Verein unter «famur – für Familien in Graubünden» auf.
Die kantonale Fachstelle KJBE präsentiert ihren neuen Namen: Ab sofort tritt der Verein unter «famur – für Familien in Graubünden» auf.
Die Bündner Fachstelle für familienergänzende und familienunterstützende Angebote hat sich einen neuen Namen gegeben. Sie heisst jetzt neu Famur, eine Wortschöpfung aus dem Wort «Familie» und dem romanischen Wort für «Liebe», l'amur. Wie es in einer Mitteilung heisst, sei der alte Name schwierig auszusprechen gewesen.
Tatsächlich war dieser ziemlich sperrig – der Verein trat bis anhin als «KJBE (Kinder und Jugendliche betreuen, begleiten, bestärken)» auf. Man sei aufgrund der Abkürzung immer wieder mit anderen Institutionen wie zum Beispiel der KESB (Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde) verwechselt worden.
Der Verein hat sich auch ein neues Erscheinungsbild verpasst. Neu besteht das Logo aus einem orangeroten Signet, zusammengesetzt aus einem Herz und einer Familie. Familie habe längst nicht mehr nur traditionelle Formen, heisst es in der Mitteilung. «Was aber alle gemeinsam haben ist, dass Familie ein Ort ist, an dem Menschen Verantwortung füreinander übernehmen und füreinander da sind, das ist für uns Auftrag und Motivation zugleich. Mit dem neuen, modernen Auftritt drücken wir das aus», lässt sich die Geschäftsführerin Odette Giovanoli in der Mitteilung zitieren.
Der Verein hatte im vergangenen Jahr seine Angebote einer Neustrukturierung unterzogen, was im Kanton für Kritik gesorgt hatte. Statt Mütter- und Väterberaterinnen sollen vermehrt Sozialpädagogen angestellt werden. (jas)
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.