Giacometti in Vorstand gewählt
Die Patenschaft für Berggemeinden nimmt ihre künftigen Aufgaben mit vier neuen Vorstandsmitgliedern in Angriff. Bei der kürzlich durchgeführten Jahresversammlung wurde unter anderem die Bündner Nationalrätin Anna Giacometti neu in den Vorstand gewählt

Giacometti war von 2010 bis vor Kurzem Gemeindepräsidentin von Bregaglia und erlangte 2017 nach dem Bergsturz am Piz Cengalo als Krisenmanagerin nationale Bekanntheit. Neben der Bündnerin wurden auch Corina Eichenberger, Mario Landolt und Walter Wittmer neu in den Vorstand gewählt.
Die Patenschaft für Berggemeinden verfolgt das Ziel, das Gefälle zwischen wohlhabenden und wirtschaftlich benachteiligten Regionen der Schweiz abzubauen. Durch projektbezogene Unterstützung von finanzschwachen Gemeinden, Genossenschaften oder Korporationen will die Patenschaft dazu beitragen, dass «die Bergregionen bewohnbar, bewirtschaftet und gepflegt bleiben», wie es in einer Medienmitteilung heisst. Im vergangenen Jahr vergab die Patenschaft schweizweit Hilfsgelder in Höhe von 18,5 Millionen Franken. (so)

Eine Patenschaft unterstützt Sanierung der Alp Fitteren
Glarus Süd freut sich über die Spende der Patenschaft für Berggemeinden Schweiz in Höhe von 234'750 Franken für die Alp Fitteren in Engi. Diese war zuvor seit 1963 nicht saniert worden.

Politische Lage in Roveredo hat sich gebessert
Das Eingreifen der Regierung in die politische Krise in Roveredo scheint Früchte getragen zu haben. Die Lage hat sich entspannt, bleibt aber «instabil und fragil».
Bündner und Glarner Berggemeinden erhalten weiter finanzielle Unterstützung
Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden feiert dieses Jahr ihren 80. Geburtstag und unterstützt weiter fleissig Projekte in den Bergregionen. Auch in Graubünden.
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