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Spitäler schätzen finanziellen Schaden auf bis zu 2,6 Mrd. Franken

Die Schweizer Spitäler schätzen den finanziellen Schaden durch die Covid-19-Massnahmen auf 1,7 bis 2,6 Milliarden Franken - bis zu 75 Prozent davon wegen des Behandlungs- und Operationsverbots. Der Spitalverband H+ fordert eine Kompensation.

Agentur
sda
28.08.20 - 10:52 Uhr
Politik
Der Spitalverband H+ fordert eine Kompensation für den finanziellen Schaden von bis zu 2,6 Milliarden Franken, der den Spitälern wegen der Corona-Pandemie entstanden ist. (Symbolbild)
Der Spitalverband H+ fordert eine Kompensation für den finanziellen Schaden von bis zu 2,6 Milliarden Franken, der den Spitälern wegen der Corona-Pandemie entstanden ist. (Symbolbild)
KEYSTONE/TI-PRESS/ALESSANDRO CRINARI

Am Treffen zwischen Bundesrat Alain Berset und Vertretern von Leistungserbringern, Kantonen sowie Versicherern gelte es am kommenden Montag zu definieren, wie die Ausfälle kompensiert werden sollen, teilte H+ am Freitag mit. Davon hänge die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung ab, nicht zuletzt im Hinblick auf eine mögliche zweite Welle.

Der Bundesrat hatte am 13. März 2020 ein Behandlungsverbot von nicht dringenden Fällen bei andern Krankheiten verordnet, damit genügend Personal und Infrastruktur für die Behandlung von Corona-Patienten zur Verfügung stand.

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