Pandemie: Johnson will bis Weihnachten zur Normalität zurückkehren
Trotz Sorgen vor einer zweiten Welle von Coronavirus-Infektionen im Winter hat der britische Premierminister Boris Johnson bis Weihnachten eine Rückkehr zur Normalität in Aussicht gestellt.
Trotz Sorgen vor einer zweiten Welle von Coronavirus-Infektionen im Winter hat der britische Premierminister Boris Johnson bis Weihnachten eine Rückkehr zur Normalität in Aussicht gestellt.
Von Anfang August an werde in England zu einer vorsichtigen Rückkehr an den Arbeitsplatz ermutigt, sagte Johnson am Freitag bei einer Pressekonferenz in London. Schulen, Kindergärten und Universitäten sollen von September an wieder ihren Betrieb aufnehmen.
Sportstadien dürfen demnach von Oktober an ihre Tore für Zuschauer wieder öffnen. Das unterliege jedoch dem Vorbehalt, dass Distanzregeln eingehalten werden könnten und Testläufe erfolgreich seien, so der konservative Regierungschef. «Es ist meine grosse und ernste Hoffnung, dass wir die verbliebenen Einschränkungen überprüfen können und eine noch bedeutendere Rückkehr zur Normalität von November an zulassen können - womöglich rechtzeitig für Weihnachten», sagte Johnson.
Grossbritannien ist mit mehr als 45 000 Todesfällen bei nachweislich mit dem Coronavirus Infizierten das von der Pandemie am schwersten betroffene Land Europas. Erst kürzlich hatten Wissenschaftler vor einer zweiten Welle an Infektionen gewarnt, die bis zu 120 000 Menschen das Leben kosten könnte.
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