Schweizer Stromverbrauch im Jahr 2019 um 0,8 Prozent gesunken
Sparsame Geräte und Anlagen dürften laut dem Bund dazu geführt haben, dass 2019 der Schweizer Stromverbrauch um 0,8 Prozent gesunken ist. Denn das Bruttoinlandprodukt stieg, die Bevölkerung wurde grösser und es wurde mehr geheizt.
Sparsame Geräte und Anlagen dürften laut dem Bund dazu geführt haben, dass 2019 der Schweizer Stromverbrauch um 0,8 Prozent gesunken ist. Denn das Bruttoinlandprodukt stieg, die Bevölkerung wurde grösser und es wurde mehr geheizt.
Nach Angaben des Bundesamtes für Energie (BFE) vom Freitag lag der Stromverbrauch vergangenes Jahr bei 57,2 Milliarden Kilowattstunden. Das waren 0,8 Prozent oder 449 Millionen Kilowattstunden weniger als im Vorjahr. Die Differenz entspricht in etwa dem Jahresverbrauch von 89'800 Haushalten.
Das Bruttoinlandprodukt nahm 2019 um 0,9 Prozent zu, wie das BFE gestützt auf Angaben des Staatssekretariates für Wirtschaft (Seco) schrieb. Die Bevölkerung wiederum wuchs gemäss Bundesamt für Statistik um 0,7 Prozent.
Die Zahl der Heizgradtage schliesslich stieg um 6,1 Prozent. Etwa 10 Prozent des Stromverbrauchs gehen auf das Heizen zurück.
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