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Mobiles Beatmungsgerät für das Puschlav

Am Gründonnerstag besuchte eine Delegation der Bündner Regierung das Puschlav und Bergell. Das Treffen diente vor allem dem Austausch - und der Übersicht über die Grenzsituation vor Ort.

Südostschweiz
09.04.20 - 18:28 Uhr
Politik
KANTON GRAUBÜNDEN

Die Bündner Südtäler sind stärker von der Coronakrise betroffen als der Rest des Kantons. Während Regierungsratspräsident Christian Rathgeb und Regierungsrat Marcus Caduff tags zuvor im Misox weilten, besuchten sie am heutigen Gründonnerstag das Puschlav und Bergell. Wie der kantonale Führungsstab mitteilt, habe auch dieses Treffen dem Austausch mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft gedient. 

Ein zentrales Thema bei den Gesprächen: Die Regelung für die Grenzgängerinnen und Grenzgänger. «Die Regierung ist sich der Wichtigkeit der italienischen Arbeitskräfte für die Südtäler bewusst. Gleichzeitig wurde an die Unternehmen appelliert, die rigorose Einhaltung der Hygienemassnahmen des Bundes einzuhalten», teilt der kantonale Führungsstab mit. Die Regierung habe sich vor Ort versichert, dass die Massnahmen strikt eingehalten und kontrolliert würden.

Im Rahmen des Treffen transportierte der Zivilschutz am Vortag ein mobiles Beatmungsgerät ins Centro Sanitario Val Poschiavo. Damit könne man den Patienten bei Notfalltransporten mehr Sicherheit bieten.

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