G20-Wirtschaftsminister konferieren per Video zu Corona-Krise
Die ausserordentliche Konferenz der G-20 Handelsminister vom Montag war für Wirtschaftsminister Guy Parmelin eine Premiere. Erstmals konferierte er per Videoschaltung mit seinen Amtskollegen.
Die ausserordentliche Konferenz der G-20 Handelsminister vom Montag war für Wirtschaftsminister Guy Parmelin eine Premiere. Erstmals konferierte er per Videoschaltung mit seinen Amtskollegen.
«Une première pour moi» («eine Premiere für mich»), twitterte der Magistrat nach der Videokonferenz. Sein Departement stellte ein kurzes Video dazu, dass den Wirtschaftsminister und seine Chefbeamten in einem geräumigen Sitzungszimmer zeigt, an dessen einem Ende eine grosse weisse Projektionsfläche aufgespannt ist. Darauf sind andere Konferenzteilnehmende zu sehen, die sprechen.
Auf diese Weise kamen die Ministerinnen und Minister überein, dass keine Massnahmen ergriffen werden sollen, die die weltweite Wertschöpfungskette behindern, wie das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) am Montag mitteilte. Nur ein funktionierende Handelssystem könne die wirtschaftliche Erholung nach der Krise unterstützen.
Parmelin habe namentlich unterstrichen, dass in der aktuellen Krise keine neuen Zölle eingeführt und aktuelle Handelskonflikte beigelegt werden sollten. Die Krise könne nur gemeinsam gemeistert werden, weil alle die gleichen Probleme hätten.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.