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Bündner Jungfreisinnige fordern Steuersenkung

Steuersenkungen statt Darlehen: Die Jungfreisinnigen Graubünden wollen es dem Kanton Zug gleichtun und fordern eine Senkung des Steuerfusses.

Südostschweiz
25.03.20 - 16:58 Uhr
Politik
soll der maximale Steuerabzug der Krankenkassenprämien für Kinder von bisher 600 auf 1000 Franken erhöht werden.
Weniger Steuern zahlen, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln?
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Die Jungfreisinnigen Graubünden verlangen von der Bündner Regierung eine Steuersenkung. Das schreiben sie am Mittwoch in einer Mitteilung. Ihr Vorbild ist der Kanton Zug. Der Innerschweizer Kanton hatte seiner Finanzdirektion am Dienstag eine befristete Senkung des Steuerfusses um vier Prozent beantragt.

Man erachte eine solche Massnahme als «sinnvolles wie auch effektives Mittel um die kantonale Wirtschaft nach der Krise wieder anzukurbeln», schreiben die Jungfreisinnigen. Steuersenkungen würden jedem Steuerzahler helfen und gleichzeitig künftig attraktive Unternehmen und Arbeitnehmende nach Graubünden locken, schreibt die Partei weiter.

Andere Kantone unterstützen ihre Unternehmen und Selbständigerwerbenden mit finanzieller Soforthilfe in Form von nicht rückzahlpflichtigen Darlehen. (jas)

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