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Das Matterhorn wird beleuchtet als Zeichen der Hoffnung

Im Auftrag von Zermatt beleuchtet der Lichtkünstler Gerry Hofstetter ab Dienstag täglich zwischen Sonnenuntergang und 23 Uhr das Matterhorn - als Zeichen der Hoffnung und der Solidarität in der Corona-Krise.

Agentur
sda
24.03.20 - 17:53 Uhr
Politik
Täglich zwischen Sonnenuntergang und 23 Uhr wird das Matterhorn beleuchtet - als Zeichen der Hoffnung in der Corona-Krise.
Täglich zwischen Sonnenuntergang und 23 Uhr wird das Matterhorn beleuchtet - als Zeichen der Hoffnung in der Corona-Krise.
Zermatt

Das Matterhorn stehe seit jeher als Symbol der Schweiz sowie als Ort der Kraft und des Halts, heisst es in einer Medienmitteilung. Zermatt sei überzeugt: So stark wie das Matterhorn, so stark müsse die Gesellschaft nun zusammenstehen, verankert sein und den Sturm vorbeiziehen lassen.

Zermatt wolle mit der Aktion den Menschen in dieser schwierigen Zeit der Coronavirus-Pandemie ein Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit vermitteln, ganz nach dem Motto «Licht ist Hoffnung».

Der Berg wird bis voraussichtlich am 19. April 2020 beleuchtet - sofern es die Wetterbedingungen zulassen. Der Lichtkünstler Gerry Hofstetter verwandelt seit 1999 weltweit Gebäude, Monumente, Landschaften und Berge in temporäre Kunstobjekte.

Die Empfehlungen des Bundes seien, klar schreibt Zermatt weiter: «Bleiben Sie zuhause». Von zuhause aus können somit auch alle Interessierten das Lichtschauspiel mitverfolgen. Die Webcams rund um das Matterhorn übertragen die Livebilder der Projektionen auf zermatt.ch/hope.

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