Coronavirus: US-Präsidentschaftsbewerber Biden kritisiert Trump
Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden hat den Umgang von Präsident Donald Trump mit der Coronavirus-Pandemie scharf kritisiert.
Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden hat den Umgang von Präsident Donald Trump mit der Coronavirus-Pandemie scharf kritisiert.
Die Trump-Regierung habe sich eine Reihe von «Fehleinschätzungen» zuschulden kommen lassen und sei bei Coronavirus-Tests «kolossal gescheitert», sagte der frühere Vizepräsident am Donnerstag. Es handle sich um ein Scheitern in «Planung, Führung und Umsetzung».
Experten kritisieren einen Mangel an Coronavirus-Tests in den USA. Diese sind zudem sehr teuer und müssen bislang von den Patienten selbst bezahlt werden.
Biden forderte nun kostenlose Tests für alle, bei denen die Gefahr einer Infektion bestehe. Es müssten landesweit «hunderte» mobile Teststationen errichtet werden.
Auch Bidens Konkurrent im Präsidentschaftsrennen der Demokraten, Bernie Sanders, kritisierte Trumps Umgang mit der Coronavirus-Pandemie. Der Präsident sei «unfähig und nicht willens», selbstlos zu handeln, sagte der linksgerichtete Senator. Trump müsse umgehend den nationalen Notstand ausrufen.
Kritiker werfen Trump vor, die Gefahr durch das Coronavirus lange Zeit heruntergespielt zu haben. Am Mittwochabend verhängte der Präsident ein Einreiseverbot für Reisende aus zahlreichen europäischen Staaten, darunter auch aus der Schweiz, was in Brüssel für scharfe Kritik sorgte. In den USA wurden bereits mehr als 1300 Infektionen und mindestens 38 Todesfälle gemeldet.
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"In den USA wurden bereits…
"In den USA wurden bereits mehr als 1300 Infektionen und mindestens 38 Todesfälle gemeldet."
38 Todesfälle? An Hand dieser "hohen" Anzahl müsste man im Vergleich mit den Verkehrstoten von 39.888 in den USA (gemäß WHO) sofort den individuellen Verkehr per Sonderdekret lahm legen.