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Repower muss Auswirkungen ihres Wasserkraftwerks beseitigen

Das Kraftwerk Robbia im Puschlav versursacht Schwankungen im Fluss Poschiavino. Die Regierung verpflichtet die Betreiberin Repower AG nun dazu, diese Beeinträchtigungen zu beseitigen.

Südostschweiz
06.02.20 - 14:17 Uhr
Politik
Die Kraftwerkzentrale des Wasserkraftwerks Robbia im Puschlav. Sie wird von der Repower AG betrieben.
Die Kraftwerkzentrale des Wasserkraftwerks Robbia im Puschlav. Sie wird von der Repower AG betrieben.
REPOWER

Im Puschlav steht das Kraftwerk Robbia, das von der Repower AG betrieben wird. Wie es in einer Mitteilung der Standeskanzlei Graubünden heisst, verursacht das Wasserkraftwerk Schwankungen im Abfluss und im Wasserstand des Poschiavino, einem rund 30 Kilometer langen Nebenfluss der Adda.

Die Regierung verpflichtet die Repower AG als Kraftwerkbetreiberin dazu, eine Sanierung zu planen und umzusetzen, die diese Beeinträchtigungen beseitigt. Dafür muss Repower beim Kanton bis spätestens im Sommer 2024 bewilligungsfähige und umsetzbare Massnahmen einreichen. (so)

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