In Klosters bleibt es beim Status quo
In Klosters wurde am Sonntag über die Neuordnung der politischen Führungsstrukturen abgestimmt. Eine Einführung der Gemeindeversammlung wird vom Stimmvolk abgelehnt.
In Klosters wurde am Sonntag über die Neuordnung der politischen Führungsstrukturen abgestimmt. Eine Einführung der Gemeindeversammlung wird vom Stimmvolk abgelehnt.
Es bleibt alles beim Status Quo: Am Sonntag wurde in Klosters die Teilrevision der Gemeindeverfassung mit oder ohne Gemeindeversammlung abgelehnt. Dies mit einer Stimmbeteiligung von 30,18 Prozent. Eine Gemeindeversammlung wird somit nicht eingeführt.
Im Vorhinein herrschte in Klosters keine Einigkeit über den politischen Weg der Gemeinde. Die Geschichte der Volksabstimmung ist sehr lange und führt bis zu einer 2014 im Klosterser Gemeinderat eingereichten Motion mit dem Titel «Überprüfung der politischen Führungsstrukturen in der Gemeinde» zurück.
Mehr dazu hier:
Wie die Gemeinde Klosters-Serneus am Sonntag mitteilt, wurde auch die Totalrevision des Gesetzes über die Politischen Rechte abgelehnt.
Alle Ergebnisse im Überblick:
- Die Teilrevision der Gemeindeverfassung mit oder ohne Gemeindeversammlung wurde abgelehnt.
- Die Totalrevision des Gesetzes über die Politischen Rechte wurde abgelehnt.
- Der Erlass des Organisationsgesetzes wurde abgelehnt.
- Der Erlass des Mantelgesetzes wurde abgelehnt.
- Dem Budget 2020 wurde zugestimmt.
- Der Steuerfuss 2020 ist ebenfalls angenommen.
Mehr dazu gibt es morgen in der «Südostschweiz» und auf «suedostschweiz.ch».
SO-Reporter
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