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Würth und Rechsteiner wiedergewählt – St. Galler SVP scheitert erneut

Im Kanton St. Gallen ist bei den Ständeratswahlen eine Überraschung ausgeblieben: Die Bisherigen Benedikt Würth (CVP) und Paul Rechsteiner (SP) wurden im zweiten Wahlgang wiedergewählt. Die SVP scheiterte erneut mit Nationalrat Roland Rino Büchel.

Agentur
sda
17.11.19 - 14:18 Uhr
Politik
Haben gut lachen: Beni Würth (CVP) und Paul Rechsteiner (SP) vertreten St. Gallen weiter im Ständerat.
Haben gut lachen: Beni Würth (CVP) und Paul Rechsteiner (SP) vertreten St. Gallen weiter im Ständerat.
GIAN EHRENZELLER/KEYSTONE

Damit schickt der Kanton St. Gallen wie in den letzten beiden Legislaturen Paul Rechsteiner ins Stöckli. Für den SP-Kandidaten sind zweite Wahlgänge nichts Neues: Bereits bei seiner überraschenden Wahl 2011 und bei seiner Wiederwahl 2015 setzte er sich jeweils im zweiten Anlauf durch.

Kaum Sorgen um die Wiederwahl musste sich CVP-Regierungsrat Benedikt Würth machen. Erst im vergangenen Mai war er bei der Ersatzwahl für Karin Keller-Sutter (FDP) relativ problemlos in den Ständerat gewählt worden. Im ersten Wahlgang verpasste er das absolute Mehr nur um 501 Stimmen.

Im zweiten Wahlgang, bei dem nur noch drei Kandidaten antraten, erhielt Würth 77«893 Stimmen, gefolgt von Rechsteiner mit 62»750 Stimmen und Büchel mit 45'904 Stimmen. An Vereinzelte gingen 1349 Stimmen. Wahlbeteiligung lag bei 36,1 Prozent.

Wieder nichts für die SVP: Nach Mike Egger (r.) im Frühling, scheitert auch Roland Rino Büchel im Kampf um den Ständerat.
Wieder nichts für die SVP: Nach Mike Egger (r.) im Frühling, scheitert auch Roland Rino Büchel im Kampf um den Ständerat.
GIAN EHRENZELLER/KEYSTONE

Mehr zu den Ständeratswahlen lesen Sie in der morgigen Print-Ausgabe der «Linth-Zeitung».

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