Nashorn-Wilderei in Südafrika leicht zurückgegangen
Die Zahl der von Wilderern getöteten Nashörner in Südafrika ist etwas zurückgegangen. Im ersten Halbjahr 2019 sank sie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 386 auf 318 Tiere, wie Umweltministerin Barbara Creecy anlässlich des Weltnashorntages am Sonntag mitteilte.

«Obwohl der Kampf gegen die Wilderei noch lange nicht vorbei ist, sind wir stolz darauf, dass sich die Bemühungen von Regierung, privaten Nashornbesitzern und besorgten Bürgern auszahlen», schrieb sie in einer Mitteilung.
Die Naturschutzorganisation WWF betonte, die Nashornwilderei gefährde nach wie vor das Überleben der Spezies.
Der internationale Handel mit Nashorn-Hörnern ist verboten. Doch in Asien, vor allem in Vietnam und China, ist Horn als Inhaltsstoff der traditionellen Medizin beliebt und kostet etwa so viel wie Gold. In Afrika soll es noch rund 20'000 Breitmaulnashörner und 5000 Spitzmaulnashörner geben.

Neue Affenart in Südostasien entdeckt
Gerade erst entdeckt, aber akut vorm Aussterben bedroht: Wissenschaftler aus Deutschland und Myanmar haben eine bislang unbekannte Spezies der Haubenlanguren aufgespürt, von denen es nur noch bis 2

WWF: Viele Wildtierarten sind weiterhin bedroht
Die Bestände von Feldhamstern, Lemuren oder Stören sind nach Angaben der Umweltorganisation WWF rückläufig und die Bedrohungen verstärken sich.

Ältestes Spitzmaulnashorn der Welt im Zoo Berlin gestorben
Im Berliner Zoo ist das Spitzmaulnashorn Kilaguni im Alter von 46 Jahren gestorben. Es handelte sich um das älteste Tier dieser Art weltweit.
Kommentieren