US-Bundesstaaten kündigen Kartellermittlungen gegen Google an
Der Online-Gigant Google ist mit Ermittlung wegen kartellrechtlicher Verstösse konfrontiert. 48 US-Bundesstaaten sowie der Regierungsbezirk Washington DC und Puerto Rico schlossen sich der vom texanischen Generalstaatsanwalt Ken Paxton angeführten Initiative an.
Der Online-Gigant Google ist mit Ermittlung wegen kartellrechtlicher Verstösse konfrontiert. 48 US-Bundesstaaten sowie der Regierungsbezirk Washington DC und Puerto Rico schlossen sich der vom texanischen Generalstaatsanwalt Ken Paxton angeführten Initiative an.
Dies teilte das Bündnis am Montag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz in Washington mit. Die Untersuchung soll laut Paxton zunächst klären, ob Google den Wettbewerb im Geschäft mit Werbung im Internet behindert hat. Sie könnte aber je nach den Erkenntnissen noch auf andere Bereiche ausgeweitet werden, erklärte er weiter.
Dazu seien Dokumente von dem Unternehmen angefordert worden. Die Untersuchungen seien vorläufig. Google wolle mit den Behörden konstruktiv zusammenarbeiten, erklärte der Konzern umgehend. Das US-Justizministerium hatte bereits im Juli angekündigt, potenziell wettbewerbsschädliche Praktiken in der Technologie-Branche zu prüfen.
Die Ermittlungen erhöhen den Druck auf die wegen ihrer grossen Marktmacht schon lange umstrittene Tochter des US-Internetriesen Alphabet. Doch Google ist nicht allein im Visier. Am Freitag erst hatte eine Allianz von US-Bundesstaaten eine Wettbewerbsprüfung gegen Facebook angekündigt.
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