Nur fünf Stimmen haben gefehlt
Es ist eine spezielle Wahlsituation: In Bregaglia kämpfen Schwester Anna Giacometti gegen Bruder Marco Giacometti um das Gemeindepräsidium. Der erste Wahlgang am Sonntag zeigte noch kein eindeutiges Resultat.
Es ist eine spezielle Wahlsituation: In Bregaglia kämpfen Schwester Anna Giacometti gegen Bruder Marco Giacometti um das Gemeindepräsidium. Der erste Wahlgang am Sonntag zeigte noch kein eindeutiges Resultat.
Fünf Stimmen haben Anna Giacometti gefehlt. Die bisherige Gemeindepräsidentin von Bregaglia verpasste mit 346 Stimmen knapp das absolute Mehr. Ihr Gegenkandidat und gleichzeitig ihr Bruder, Marco Giacometti, erzielte 195 Stimmen.
Der parteilose Kandidat liegt somit im Rückstand. Er ist aber überzeugt, dass er weitere Stimmen für sich gewinnen kann, wie er gegenüber Radio Südostschweiz sagte. «Anna Giacometti holt keine weiteren Stimmen. Sie hat alles ausgeschöpft, was für sie möglich ist.» Marco Giacometti möchte nun jene Wähler abholen, die im ersten Wahlgang nur vereinzelt ihre Stimme abgegeben haben.
Anna Giacometti auf der anderen Seite zeigt sich optimistisch: «Ich bin guter Hoffnung und sehr dankbar für die Unterstützung im ersten Wahlgang.» Man könne jedoch nicht in die Zukunft sehen. Sie denke aber, dass der Stimmenunterschied zu ihren Gunsten relativ hoch sei.
Der zweite Wahlgang für das Gemeindepräsidium von Bregaglia findet am 22. September statt.
SO-Reporter
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