Es gibt bald mehr Granit aus Andeer
Die Fläche, an dem in Andeer Granit abgebaut werden kann, wird vergrössert – um 600'000 Kubikmeter.
Die Fläche, an dem in Andeer Granit abgebaut werden kann, wird vergrössert – um 600'000 Kubikmeter.
Die Bündner Regierung hat die Teilrevision der Ortsplanung genehmigt, welche die Gemeinde Andeer im Frühling 2018 beschlossen hatte. Mit dieser Änderung kann der Steinbruch Crap da Sal in Richtung Südosten erweitert werden (siehe Bild). Dies geht aus einer Medienmitteilung vom Donnerstag hervor.
Am Steinbruch Crap da Sal wird bereits seit den Fünfzigerjahren der begehrte «Andeerer Granit» abgebaut. Mit der Erweiterung werden die Abbaureserven von heute rund 80'000 Kubikmeter auf rund 680'000 Kubikmeter erhöht. Wie es in der Mitteilung weiter heisst, dauert der Gesteinsabbau in diesem Gebiet noch rund 80 Jahre. Dabei werde das gesamte Gelände laufend und nach Abschluss wieder aufgefüllt und rekultiviert. Nach der Wiederaufforstung und Endgestaltung verbleiben zwei Felsformationen sowie bestockte und bebuschte Waldflächen. (ivk)
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