×

Die Verwaltung soll schneller digitalisiert werden

Die Bündner Regierung möchte die festgelegte Strategie zur Digitalisierung der Verwaltung möglichst rasch umsetzen. Dazu braucht sie in einem nächsten Schritt neun Millionen Franken.

Südostschweiz
08.08.19 - 10:53 Uhr
Politik
Um die kantonale Verwaltung schneller zu digitalisieren braucht es neun Millionen Franken.
Um die kantonale Verwaltung schneller zu digitalisieren braucht es neun Millionen Franken.
ARCHIVBILD

Es war Juni, als die Bündner Regierung ihre vier Ziele präsentiert hat, wie sie die Verwaltung des Kantons Graubünden digitalisieren will. Ein Vorhaben, das gemäss Mitteilung nicht mehr warten könne. Schliesslich würden Kunden die Dienstleistungen der Behörden schnell, unkompliziert und unabhängig von Ort und Öffnungszeiten nutzen wollen. «Mit dem technologischen Fortschritt steigen die Ansprüche und das Bedürfnis der Wirtschaft und der Bevölkerung, Geschäfte digital mit der Verwaltung abwickeln zu können», heisst es in der Mitteilung.

Seit Donnerstag ist nun klar, wie viel Geld für die Umsetzung dieser sogenannten E-Government-Strategie benötigt wird: Die Bündner Regierung unterbreitet dem Grossen Rat einen Verpflichtungskredit in der Höhe von neun Millionen Franken. So viel Geld braucht es, um die technischen Grundlagen aufbauen zu können und verwaltungsinterne Voraussetzungen zu erfüllen, um die Strategie von 2020 bis 2023 erfüllen zu können.

Mit dem Verpflichtungskredit könnten laut Regierungsmitteilung die einzelnen Vorhaben flexibler realisiert und die Strategie schneller umgesetzt werden. Nun liegt der Ball beim Grossen Rat.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Politik MEHR