Chinese wird neuer Chef der Uno-Ernährungsorganisation
Niederlage für die EU: Ein Chinese leitet erstmals die Uno-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO. Der promovierte Genetiker Qu Dongyu setzte sich am Sonntag auch gegen die von der EU favorisierte französische Kandidatin Catherine Geslain-Lanéelle durch.
Niederlage für die EU: Ein Chinese leitet erstmals die Uno-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO. Der promovierte Genetiker Qu Dongyu setzte sich am Sonntag auch gegen die von der EU favorisierte französische Kandidatin Catherine Geslain-Lanéelle durch.
Die FAO ist eine der grössten Sonderorganisationen der Vereinten Nationen und hat ihren Sitz in Rom. Ihr Ziel ist der weltweite Kampf gegen den Hunger.
Vor der Wahl hatte sich im Hintergrund ein Machtkampf zwischen der EU und China abgespielt. China versucht auch mit Einfluss in Uno-Organisationen seinen Machtanspruch in der Welt zu festigen.
«Die Wahl geht weit über die Besetzung der FAO hinaus. Es ist eine Richtungsentscheidung», hiess es aus Kreisen von Konferenzteilnehmern. Es gehe um den Einfluss der Staaten in der Welt.
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