Uno: Zehntausende fliehen vor Kämpfen in syrischer Rebellenhochburg
In der letzten grossen Rebellenhochburg in Syrien sind nach Uno-Angaben rund 180'000 Menschen vor der eskalierenden Gewalt in den vergangenen Wochen geflohen.
In der letzten grossen Rebellenhochburg in Syrien sind nach Uno-Angaben rund 180'000 Menschen vor der eskalierenden Gewalt in den vergangenen Wochen geflohen.
Bei der Offensive der Regierungstruppen auf die Provinzen Idlib und Hama seien zudem 18 medizinische Einrichtungen, viele Schulen und mehrere Flüchtlingsunterkünfte von Angriffen getroffen worden, teilte das Uno-Nothilfebüro (Ocha) am Samstag mit. Viele Geflüchtete könnten wegen Platzmangel nicht mehr in Flüchtlingslagern untergebracht werden.
Zusammen mit ihrem Verbündeten Russland gehen die Truppen des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad gegen Rebellen in den Provinzen Idlib und Hama im Nordwesten Syriens vor. Allein in der Provinz Idlib leben nach Uno-Angaben rund drei Millionen Menschen. Idlib ist die letzte Provinz in Syrien, die noch grösstenteils unter Kontrolle von überwiegend islamistischen Rebellengruppen ist.
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