1,75 Millionen Franken für Burgruine Haldenstein
Die Burgruine Haldenstein befindet sich in prekärem Zustand. Die Gemeinde Haldenstein hat nun einen Kredit zur Konservierung der Ruine genehmigt.
Die Burgruine Haldenstein befindet sich in prekärem Zustand. Die Gemeinde Haldenstein hat nun einen Kredit zur Konservierung der Ruine genehmigt.
Über 1,75 Millionen Franken, so viel wird die Gemeinde Haldenstein in die Konservierung der Burgruine oberhalb des Dorfes am Hang des Calanda stecken. Die Stimmbürger haben einen entsprechenden Bruttokredit an der Gemeindeversammlung diese Woche deutlich genehmigt. Dies teilt die Gemeinde am Freitag mit. Eine gewisse Enttäuschung habe es, vor allem von Seiten von Mitgliedern des ehemaligen Burgenvereins gegeben, weil die Ruine durch die Konservierung nicht begehbar gemacht werde.
Weiter wurde ein Kredit über 200'000 Franken für die Durchführung eines Wettbewerbs für die Erweiterung des Schulraumes von Haldenstein genehmigt. Vorläufig zurückgestellt wird das Projekt zur Sanierung des Waldweges Haldenstein Nord. Dies, weil das kantonale Amt für Umwelt diese nicht genehmigt hat, wie es weiter heisst. Dies mit der Begründung, dass in der Gemeinde Haldenstein die Quellschutzzonenausscheidung noch offen sei.
Die weiteren Geschäfte an der GV waren die Dienstbarkeitsverträge für die Hochspannungsleitung mit einer Entschädigung über rund 85'000 Franken. Dies wurde zugunsten eines Gegenvorschlags abgelehnt. Der Gegenvorschlag sieht vor, die Entschädigung durch die eidgenössische Schätzungskommission vornehmen zu lassen. Ausserdem wurde der Stockwerkeigentümerschaft La Torre eine Grundwasserkonzession über 25 Jahre erteilt und die Sanierung des Süesswinggels verschoben. (ofi)
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