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Sinergia-Umzug verunsichert Mitarbeitende - Cavigelli beruhigt

Nächstes Jahr werden 400 Mitarbeitende des Kantons das neue Verwaltungsgebäude «Sinergia» beziehen. Der Umzug sorgt bei der Belegschaft auch für Unsicherheiten und Fragen. Regierungsrat Mario Cavigelli freut sich auf die Veränderung und ist vor allem von deren Vorteilen überzeugt. Eine Sichtweise, die er sich auch von den Mitarbeitenden erhofft.

Südostschweiz
05.05.19 - 04:30 Uhr
Politik
Bauaufrichte Neubau Verwaltungszentrum Sinergia Chur MK
Mario Cavigelli (links) freut sich auf den Umzug in die «Sinergia» und erhofft sich dies auch von den Mitarbeitenden.
OLIVIA ITEM

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Er tut sich in aller Regel zu Beginn etwas schwer mit Veränderungen. Was im Allgemeinen gilt, hat auch im Kleinen, hier beim Umzug der kantonalen Verwaltung in ihr neues Zuhause «Sinergia», seine Richtigkeit. So gibt es offenbar auch Bedenken unter den Mitarbeitenden der kantonalen Verwaltung, was den Umzug und die damit verbundenen Veränderungen betrifft.

Wie die Baustelle Mitte April aussah, seht Ihr in unserem Video

Rundgang auf der «Sinergia»-Baustelle.

Regierungsrat Mario Cavigelli ist sich dessen bewusst. Er selbst freut sich sehr auf den Umzug: Mit der neuen Büroumgebung würden die Wege kürzer und man könne in einer modernen Infrastruktur arbeiten. Gleichzeitig ist er ist sich auch bewusst, dass erhebliche Veränderungen immer auch zu Unsicherheiten führten: «Natürlich werden wir auch lernen müssen, eine neue Kultur zu leben.»

Dennoch sei der Umzug ein Auftrag, den die Kantonale Verwaltung vom Stimmvolk erhalten habe. Diesen gelte es umzusetzen. Darum bittet er die Mitarbeitenden auch darum, dem nicht skeptisch entgegen zu blicken, sondern die sprichwörtliche Chance dieses Wechsels zu fokussieren. In drei bis vier Jahren, ist sich Cavigelli sicher, werden die heutigen Bedenken kein Thema mehr sein und der Umzug in die neue Heimat von allen Beteiligten als erfolgreich genutzte Chance wahrgenommen werden. (dje)

Die Geschichte der «Sinergia» im Überblick

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Das glaube ich sofort, dass Dr
Cavigelli glücklich ist, dann hat er nicht mehr so weit um nach Domat/Ems zu kommen, denn er liebt Chur nicht, das habe ich erlebt mit meinem Kultur und Konsevatoriumprojekt (Sennhof). Ich hoffe nur eines, dass es kein Synergia 2 gibt, sondern, die Bezirkshauptorte auch von Arbetisstellen der kant. Verwaltung profitieren können (ca. 500 Arbeitsplätze)

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